Ausprobiert: Fritzbox als NAS-Ersatz verwenden​

AVM bietet mit FritzNAS die Option, die Fritzbox zum Netzwerkspeicher zu machen. Wir prüfen, wie sich die Kombi im Vergleich zu herkömmlichen NAS schlägt.​

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(Bild: asp / heise online)

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Inhaltsverzeichnis

Ein Netzwerkspeicher (NAS/Network Attached Storage) ist ziemlich praktisch: ob als Dateiserver, Backup-Ort oder Cloud-Ersatz für die Bildersammlung vom Smartphone. Doch ein eigenes NAS zu Hause ist mitunter nicht nur teuer, es verlangt auch Platz, Strom und Wartung. Für viele Anwendungsfälle braucht es deren ausgefeilte Optionen ohnehin nicht. Gerade für den reinen Zugriff auf Dateien, ob lokal oder von unterwegs, reicht ein einfacher, ans Netzwerk angebundener Speicher.

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Hier kommt AVM mit seiner Fritzbox gelegen. Denn die Router bieten neben allerlei anderen Funktionen auch die Möglichkeit via USB-Port Datenträger anzuschließen und diese im Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Mehr noch, der Speicher lässt sich auch problemlos aus der Ferne erreichen, wenn man will. Damit ist es möglich, nicht nur Medien im heimischen Netzwerk an Fernseher oder Musikanlage weiterzugeben. Auch ist es möglich, Bilder vom Smartphone lokal zu sichern oder wichtige Dokumente unterwegs immer griffbereit zu haben – ohne fremde Cloud.

Wenn Sie bereits eine Fritzbox besitzen, lässt sich so relativ leicht ein NAS aufsetzen. Im Prinzip reicht dafür schon ein einfacher USB-Stick. Was dieses Fritzbox-NAS tatsächlich kann und wie es sich funktionell gegen herkömmliche NAS-Systeme schlägt, lesen Sie in diesem Artikel.